Wer ist eigentlich Rifat Komet?
Ein Mann, der Karten verschwinden lassen kann – aber nicht den Überblick. Der mit Münzen zaubert, aber nicht mit Worten um sich wirft. Und der Gedanken liest, ohne gleich hellzusehen.
Rifat Komet ist kein Zauberer im klassischen Sinne. Also: keine Hasen, keine Hüte, keine Pyrotechnik. Höchstens ein leicht schelmisches Grinsen – und das verdammt gute Gespür dafür, wann ein Moment mehr braucht als Smalltalk.
Er steht nicht gern im Scheinwerferlicht. Dafür umso lieber mitten im Publikum. Da, wo echte Reaktionen passieren: Stirnrunzeln, Gelächter, plötzliche Stille. Alles Zeichen dafür, dass gerade etwas Unerklärliches geschieht – oder eine Pointe gezündet hat.
Man könnte sagen: Rifat macht keine Shows, er macht Begegnungen. Kleine, feine, manchmal auch ganz schön absurde. Und wenn er dabei nebenbei noch ein paar Naturgesetze aushebelt – umso besser.
Sein bevorzugtes Requisit? Das Staunen der anderen.
Sein Beruf? Irgendwas zwischen Psychologe, Taschenspieler und sehr höflichem Verwirrungskünstler.
Sein Stil? Unaufgeregt. Präzise. Und mit so viel Charme, dass man ihm fast glaubt, er hätte gar nichts gemacht.
Aber irgendwas war da doch …