Daniel Arnold zaubert. Und zwar nicht, weil er als Kind mal David Copperfield gesehen hat – sondern weil das Leben manchmal ziemlich große Überraschungen parat hat. Und er beschlossen hat: Dann überrasche ich eben zurück.
Man findet ihn irgendwo zwischen Augsburg, der Realität und dem, was man sich nicht erklären kann. Mal an einem kleinen Tisch, mal auf einer großen Bühne, mal mitten im Publikum – aber immer mit einem charmanten Grinsen und dem leisen Verdacht, dass gleich wieder etwas Unerklärliches passiert.
Daniel ist Mitglied in gleich drei Zaubervereinen – nicht, weil er besonders gesellig ist (naja, auch), sondern weil er’s ernst meint mit der Magie. Also nicht mit Hokuspokus – sondern mit dem, was passiert, wenn Menschen lachen, staunen, innehalten. Und sich plötzlich wieder wundern können.
Er zaubert nicht nur mit Karten, Münzen oder Gedanken – sondern auch mit Geschichten. Geschichten, die echt sind. Weil sie sein eigenes Leben betreffen. Und weil sie zeigen, dass Unmögliches eben doch geht. Manchmal mit einem Trick. Und manchmal einfach mit Haltung.
Wer ihm begegnet, erlebt keine Show im klassischen Sinne. Eher eine Mischung aus Gespräch, Experiment, leichtem Kontrollverlust – und der Frage: „Wie zur Hölle hat er das gemacht?!“
Die Antwort bleibt meistens aus. Dafür bleibt der Moment.
